Haubus und Müller verlängern Verträge

Haubus und Müller verlängern Verträge

20.04.2023

Die beiden Defensivakteure laufen auch in der kommenden Spielzeit in blau-weiß auf

Von Charmaine Fischer

Mit Max Haubus und Robin Müller kann die DJK Blau-Weiß Mintard ihre ersten beiden Vertragsverlängerungen präsentieren. Die zwei erfahrenen Routiniers tragen auch in der nächsten Saison das Trikot der Mülheimer.

„Beide sind inzwischen ‚Echte Fuffziger‘ geworden und aus dem Team kaum mehr wegzudenken. Umso größer ist die Freude, dass uns die Zwei noch eine weitere Saison erhalten bleiben“, erklärt Roland Henrichs, sportlicher Leiter.

Haubus kam Anfang der Saison 2020/21 in die Aue. Zuvor stand er zwei Jahre lang bei ETB SW Essen unter Vertrag. Dort gehörte der Innenverteidiger in der Oberliga zum Stammpersonal. Und auch bei den Mintardern ist Haubus in der ersten Elf gesetzt, absolvierte für die Mülheimer in fast drei Spielzeiten 47 Meisterschaftspartien. Der 30-Jährige ist aufgrund seiner herausragenden Führungsqualität zudem Vize-Kapitän.

190 Landesliga-Einsätze

Henrichs: „Abgesehen von seinen starken sportlichen Leistungen ist Max auch neben dem Platz ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Truppe. Ein super Typ, der unserer Mannschaft noch ein gewisses Etwas gibt.“

Ein ebenfalls wichtiger Baustein im Team der Blau-Weißen ist Müller. Bevor der Defensivallrounder 2019 in die Aue wechselte, war er fünf Spielzeiten für Liga-Konkurrent ESC Rellinghausen am Ball. Ausgebildet wurde Müller zehn Jahre lang bei der SG Wattenscheid 09. Der 28-Jährige kommt in seiner Karriere auf insgesamt satte 190 Landesliga-Einsätze. Davon absolvierte Müller 63 Partien für Mintard. Seit einigen Wochen bremst ihn allerdings eine hartnäckige Sehnenscheidenentzündung im Sprunggelenk aus. Ob er in dieser Saison nochmal auf den Platz zurückkehrt, ist ungewiss.

„Ein echter Kämpfer“

„Robin ist ein echter Kämpfer, der zuletzt leider vom Verletzungspech verfolgt ist. Trotz mitunter großen Schmerzen stellt er sich immer in den Dienst der Mannschaft und dem Verein. Das ist zwar mitunter etwas selbstzerstörerisch, reißt andere aber auch mit. Jetzt kann er sich erst einmal richtig auskurieren und demnächst wieder durchstarten“, sagt Henrichs.

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