Von Charmaine Fischer
Die DJK Blau-Weiß Mintard steht in der Endrunde der Mülheimer Hallen-Stadtmeisterschaft! Mit drei Siegen und einer Niederlage belegten die "Echten Fuffziger" hinter dem Mülheimer FC in der Gruppe 1 den zweiten Platz.
"Wir sind froh, dass wir das Ziel, die Endrunde zu erreichen, geschafft haben. Das ist erstmal das Wichtigste und damit bin ich auch zufrieden. Ich denke aber, dass noch viel mehr in der Mannschaft steckt", urteilte DJK-Trainer Marco Guglielmi, der mit dem Hallen-Turnier auch seinen Einstand in Mintard feierte.
Zum Auftakt gab es gegen den Dümptener TV (Kreisliga B) einen 4:2-Erfolg. Die Treffer für die Mintarder erzielten Lukas Mühlenfeld (2), Nick Heppner und Yassin Andich. Kurios, aber in der Halle nicht selten: TV-Keeper Christoph Hein erzielte für Dümpten das zwischenzeitliche 2:2.
Richtig spannend wurde es dann in der zweiten Partie. Der Mülheimer FC (Oberliga) konnte durch einen Treffer in der letzten Minute als Sieger vom Platz gehen. Die "Echten Fuffziger" unterlagen mit 2:3 gegen die klassenhöhere Mannschaft. Yassin Andich traf für Mintard. Der andere Treffer der Blau-Weißen kam per Eigentor zustande.
Und auch gegen Croatia Mülheim (Kreisliga A) wurde es zwischendurch spannend. Zunächst ging Mintard aber durch Nick Heppner und Hallen-Kapitän Robin Müller mit 2:0 in Führung. Croatia erzielte jedoch noch den Anschlusstreffer - es blieb aber beim 2:1 für das von Guglielmi trainierte Team.
Das letzte Spiel war eine echte Premiere: Zum ersten Mal überhaupt traf Blau-Weiß Mintard auf den neu gegründeten Verein Sportfreunde Mülheim (Kreisliga C). Mit einem 4:1 konnten sich die "Echten Fuffziger" souverän durchsetzen. Für Mintard trafen Heppner, Müller, Mühlenfeld und Nils Slawinski.
Damit steht Mintard in der Hallen-Endrunde, die nächste Woche Samstag ausgetragen wird. Auf welche Gegner die "Echten Fuffziger" dabei treffen, wird sich erst heute entscheiden. Dann wird die zweite Vorrunde in der Westenergie-Sporthalle ausgespielt.
"Wir haben unsere Pflichtaufgabe erfüllt", urteilte Guglielmi. "Wir haben aber keinen Zauberfußball auf die Matte gelegt und wir müssen sicherlich noch mehr zeigen und uns da verbessern, damit wir auch in der Endrunde wirklich weit vorne landen können. Aber da noch Luft nach oben ist, ist das sicherlich möglich."