Jetzt soll nachgelegt werden

Sonntag ist PSV Wesel-Lackhausen zu Gast im Franky's Sportpark

Von Charmaine Fischer

Seinen ersten Sieg als Cheftrainer der DJK Blau-Weiß Mintard hat er am vergangenen Wochenende gegen die Sportfreunde Niederwenigern (2:1) eingetütet. Jetzt will David Odonkor zusammen mit seiner Mannschaft am Sonntag (15:30 Uhr) gegen PSV Wesel-Lackhausen nachlegen.

„Natürlich gehen wir mit einem Sieg im Rücken mit einem besseren Gefühl in das kommende Spiel. Ich habe den Jungs aber auch gesagt, dass es nichts bringt, wenn wir letzte Woche gewinnen und dann am kommenden Sonntag wieder larifari spielen“, appelliert Odonkor an den Ehrgeiz und der Disziplin seiner Spieler. „Das Spiel am Wochenende ist für beide Mannschaften wichtig.“

Großer Sprung in der Tabelle möglich

Ein Blick auf die Tabelle verrät: Enger könnte es in der Landesliga eigentlich kaum zugehen. BW Mintard und PSV Wesel-Lackhausen trennen lediglich zwei Punkte voneinander. Trotzdem liegen die Mülheimer auf Rang elf, während Wesel auf Platz fünf weilt. Mit einem Sieg wäre für die Blau-Weißen ein Mega-Sprung in der Tabelle möglich! Das Hinspiel endete übrigens mit einem 3:2-Erfolg für Mintard.

Odonkor: „Wesel hat eine starke Mannschaft, die guten Fußball spielt, die auch individuell klasse Spieler hat. Darauf müssen wir uns einstellen und unsere Hausaufgaben machen. Wenn wir das hinbekommen, dann sind wir auf einem guten Weg." Apropos Hausaufgaben: Die gab es für die Mintarder Spieler auch unter der Woche. Am Dienstag war nämlich trainingsfrei. Komplett ausruhen, war aber dennoch nicht angesagt. „Für uns war die kleine Pause auch einfach wichtig, weil die Jungs die Wochen zuvor hart trainiert haben und sich das auch erspielt haben. Trotzdem hatten sie zur Aufgabe sich fit zu halten – zum Beispiel mit Laufeinheiten oder mit Kraftübungen im Fitnessstudio. Einfach in Bewegung bleiben."

Einige Ausfälle am Sonntag

Am Sonntag verletzungs- oder krankheitsbedingt nicht mit dabei sein werden Ben Kastor, Marlon Braun, Murat Yildiz und Nick Heppner. Hinter dem Einsatz von Kenta Watari steht ein Fragezeichen.