Blau-Weiß Mintard zu Gast in Vohwinkel

Der kommende Gegner kämpft um den Klassenerhalt

Von Charmaine Fischer

Weiter geht’s im Landesliga-Programm für die DJK Blau-Weiß Mintard. Am Sonntag (15:30 Uhr) sind die „Echten Fuffziger“ zu Gast beim FSV Vohwinkel. Der kommende Gegner ist akut abstiegsgefährdet – und wird deswegen um jeden Punkt kämpfen.

18 Zähler nach 21 Spieltagen, elf Niederlagen und vier Siege: Das ist die aktuelle Statistik der Wuppertaler. Die Gastgeber liegen zwar auf dem vorletzten Platz der Liga, doch der Abstand zum rettenden Ufer beträgt lediglich vier Zähler. Gegessen ist hier also noch lange nix, der Klassenerhalt immer noch drin. Und deswegen geht es für den FSV um alles oder nichts.

"Wollen unser Spiel durchdrücken"

„Für Vohwinkel ist jedes Spiel ein Endspiel, sie sind vier Punkte hinter dem rettenden Ufer und sind zum Siegen verdammt. Sie werden alles in die Waagschale werfen, was sie haben, und wir müssen dagegenhalten“, betont DJK-Co-Trainer Daniel „Molle“ Molitor. „Aufgrund des Hinspiels, wo wir kurz vor Schluss erst den Siegtreffer erzielt haben und Vohwinkels 3:0-Sieg in Solingen letzte Woche, sind wir gewarnt. Wir werden den Gegner nicht unterschätzen und wollen unser Spiel durchdrücken.“

Denn auch die Mintarder wollen zum Abschluss der Saison auf dem bestmöglichen Tabellenplatz stehen. Derzeit liegen die Mülheimer mit 36 Punkten auf Rang vier. Und nach der 0:2-Niederlage im Nachholspiel gegen den VfB Frohnhausen am Ostermontag, soll nun wieder ein Sieg her.

Zwei gesperrte Spieler

Doch die drei Punkte müssen definitiv ohne Moreno Mandel und Nick Heppner geholt werden. Mandel sah gegen Frohnhausen Gelb-Rot. Und auch Heppner wurde vom Platz gestellt. Der Mittelfeldakteur bekam in der Nachspielzeit wegen Tätlichkeit eine Rote Karte, ist allerdings nur für ein Spiel gesperrt und wird zuhause gegen TUSEM Essen (23. April) wieder spielberechtigt sein.

Hinzu kommen noch die zwei Langzeitverletzten Dominic Haas und Robin Müller sowie Marlon Braun. „Was mit Niklas Nett und Marvin Kura ist, müssen wir noch abwarten“, erteilt der DJK-Co-Trainer Auskunft.