Schweres Spiel am Sonntag

BW Mintard zu Gast bei Aufstiegskandidat SF Niederwenigern

Von Charmaine Fischer

Am Sonntag (15 Uhr) geht es für die DJK Blau-Weiß Mintard auswärts gegen den Tabellenzweiten Sportfreunde Niederwenigern. Die Hattinger gehören zu den Top-Aufstiegskandidaten. Auf die „Echten Fuffziger“ wartet also kein einfaches Spiel – das weiß auch DJK-Cheftrainer David Odonkor.

Für den 40-Jährigen ist es das zweite Spiel an der Seitenlinie in Mintard. Sein Debüt am vergangenen Sonntag gegen Bedburg-Hau (2:2) lief noch nicht ganz rund. „Es ist so, dass wir die individuellen Fehler natürlich angesprochen haben. Wir hoffen, dass wir die Fehler am Wochenende abstellen. Wir müssen noch konzentrierter mit dem Ball, aber auch gegen den Ball arbeiten. Wenn wir das hinbekommen, dann werden wir auch diese Fehler abstellen“, ist sich Odonkor sicher.

Odonkor fordert "volle Konzentration"

Und gegen Niederwenigern sollten Fehler unbedingt vermieden werden, denn: Auf die Blau-Weißen warten ein echter Brocken. Mit 44 Punkten belegen die Sportfreunde momentan den zweiten Rang – und liegen damit nur einen Zähler hinter Spitzenreiter BW Dingden. Doch die Hattinger haben auch eine Partie weniger auf dem Konto.

Odonkor: „Es wird uns eine Mannschaft erwarten, die sehr ehrgeizig ist und jedes Spiel gewinnen möchte. Deswegen stehen sie oben. Niederwenigern spielt einen ordentlichen Ball und sie sind eine Einheit und das zeigen sie auch Woche für Woche. Da müssen wir gegenhalten und versuchen unser Spiel zu machen, um dann auch Punkte mitzunehmen. Punkte mitzunehmen, heißt für uns volle Konzentration von der ersten bis zur letzten Minute. Es wird für uns natürlich kein leichtes Spiel, weil wir mit dem Rücken gegen die Wand spielen.“

Diese Spieler fallen aus

Am Sonntag nicht mit dabei ist definitiv Moreno Mandel, der für einige Wochen im Rahmen seines Studiums in Tansania weilt. Nick Heppner und Dominic Haas fallen verletzungsbedingt aus. Zudem sind Ben Kastor und Tobias Kolb krank. „Da müssen wir abwarten, ob es bis Sonntag reicht“, erklärt der DJK-Trainer. Dafür sind Leon Eschen und Henry Schäumer ins Training zurückgekehrt.